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TELL – RECHT SCHNELL > NEU!! Frau Holle Die kleine Geschichte vom großen Furz Das
Spiel mit der Bauchladenbühne (.PDF)
Faust in Kürze mit Goethe bestreut Lohengrin
für Eilige in knappen 40 Minuten Die schaurig
schöne Geschichte vom Gevatter Tod Die
Erweckung der Prinzessin Dornröschen (fast auf Schwyzertütsch) Cinderella –
Aschenputtel darf Prinzessin werden Das Mädchen mit den Schwefelhölzchen Von der
Schuhschachtel zum Papiertheater (Workshop) |
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Mit Zitaten aus dem Werken
von F.Schiller und G.Rossini
für das Papiertheater eingerichtet von Trevor Griffin, Belper, GB und Ulrich
Chmel. Die Bühnenbilder und Figuren wurden von Ulrich Chmel für dieses
Papiertheaterstück angepasst. Die Figuren der Alphornbläser, der Kuhhirten,
die dazugehörigen Kühe und jene des Erzählers stammen aus der Feder von
Ulrich Chmel. Der Tonmeister ist Alexander Scherzer. Das p.t. Publikum
wird gebeten beim „Apfelschuss“ die Daumen zu halten. Die Schweizer
Freiheitssage um die Figuren des freiheitsliebenden WILHELM TELL und des
tyrannischen Landvogts GESSLER ist Grundlage der Stücke von F. Schiller und
G. Rossini. Für das Papiertheater wurde der Stoff von Trevor Griffin, Belper,
GB, aufgegriffen. Dieser bot schon die Grundlage für FAUST IN KÜRZE - MIT
GOETHE BESTREUT. Manche Figuren gibt es in beiden (Papiertheater-)
Stücken. Ob die Gründungsgeschichte der Schweiz sich tatsächlich so
zugetragen hat; weiß man heute nicht mehr. Die Verkürzung des Stoffes auf
etwa 40 Minuten wird naturgemäß einige Ungenauigkeiten mit sich gebracht
haben, für welche das Publikum um Nachsicht ersucht wird. Jedenfalls wurden
für das Stück WILHELM TELL RECHT SCHNELL doch
einige schweizerische Versatzstücke herangezogen und auch sehr viele
Alphornmusikstücke bemüht. Tatsächlich werden die Willkür Gesslers,
eine Liebesgeschichte, der Apfelschuss, der Sprung vom Schiff und die
Befreiung vom Tyrannen in „der Hohlen Gasse“ innert etwas mehr als 40 Minuten
gezeigt. |
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Herzlich
willkommen in der Zauberwelt des Papiertheaters. Ich lade Sie ein,
„lebende Bilder“ auf einem Bühnchen zu erleben, auf welchem man
üblicher Weise Theater “wie im 19. Jahrhundert“ spielt. Nach
dem Besuch einer Ausstellung von Bildern seines mit erst 39 Jahren
verstorbenen Malerfreundes Wiktor Alexandrowitsch Hartmann komponierte
Modest Petrowitsch Mussorgski in St.Petersburg,
im Februar 1874, das Klavierstück BILDER EINER AUSSTELLUNG. Sicher
ist, dass Modest Mussorgski nur eine sehr kleine Auswahl der etwa 400 Bilder
umfassenden Ausstellung „vertont“ hat. Von den vielen Komponisten, die eine
Orchesterfassung aus diesem Klavierstück erarbeitet haben, seien hier
lediglich Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow und Maurice Ravel erwähnt. Insgesamt werden 11 Bilder in
dieser „Programmmusik“ thematisiert. Darüber liegt auch ein Thema mit dem
Namen „PROMENADE“, welches quasi die meisten „Bilder“ als Zwischenmusik verbindet. Für das
Papiertheater habe ich nun versucht, nach den vorliegenden
Beschreibungen der einzelnen Musiknummern, neue eigene Bilder zu entwickeln.
Die meisten „Bilder“ escheinen auf der Bühne auch tatsächlich „in einem
Bilderrahmen“. Manche Bilder beanspruchen sehr realistisch den gesamten
Bühnenraum. Tatsächlich „leben“ alle gezeigten Bilder. Teile der Bilder
werden bewegt, manche treten aus dem Bild heraus. Das Licht spielt bei der
Darstellung der BILDER EINER AUSSTELLUNG eine besondere Rolle. Wir hören Alfred
Brendel als grandiosen Interpreten am Flügel. |
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Frau Holle Hinter
der sehr einfachen, fast kindlichen Erzählung dieses Märchens Nr. 24 aus der
Grimm'schen Sammlung, verbergen sich archaische Kräfte von Gut und Böse. Die
legendäre Frau Holle, eine Mutter, sowie die fleißige und die faule Marie
sind die alleinigen Darstellerinnen in dieser Geschichte. Ulrich Chmel
nützt die Gegebenheiten seiner Bauchladenbühne für die "Oberwelt und
Unterwelt" aus. Die "gute Marie" holt das Brot aus dem Ofen,
pflückt die Äpfel und schüttelt die Pölster aus, auf dass es schneit! Gold ist
die Belohnung für die fleißige "Gold-Marie". Das Pech erhält die
faule "Pech-Marie", wie sie der Hahn immer lautstark begrüßt. Für alle von 5 bis 100 Jahren Spieldauer: ca. 25 - 30
Minuten Auf der Bauchladenbühne |
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Die
Müllerstochter weiß nicht so recht, wie ihr geschieht, als ihr Vater dem
König die Fähigkeit seiner Tochter anpreist, aus Stroh Gold machen zu können.
Dem König scheint das tatsächlich sehr willkommen zu sein und lässt einen
Raum mit Stroh vollräumen und will das Mädchen zur Königin machen, wenn sie
dieses Kunststück zu Stande bringe. Die Beteuerungen der Müllerstochter, sie
könne das überhaupt nicht lässt er nicht gelten. In ihrer großen Not
erscheint ein kleines graubärtiges Männlein und will ein Geschenk von der
Müllerstochter, wenn er für sie dies Stroh zu Gold spänne. Beim ersten Male
schenkt sie ihm einen kleinen Ring. Tatsächlich ist das Stroh am nächsten
Morgen zu Gold verwandelt. Der König will nochmals Stroh zu Gold gemacht
sehen. Beim zweiten Mal ist eine kleine Kette der Lohn für das Männlein. Doch
der König will sein Versprechen, die Müllerstochter zu heiraten erst nach dem
er das dritte Mal aus Stroh Gold zu sehen bekommt. Auch diesmal verwandelt
der kleine Mann das Stroh zu Gold. Er kündigt aber an, in einem Jahr wieder
zu kommen, um das Kind der Königin als Lohn für seine Arbeit mitzunehmen. Durch
eine List errät die Königin nach dieser Frist den Namen des Männchens, worauf
sich dieser in zwei Stücke zerreißt und verschwindet. Die Königin darf ihr
Kind behalten und lebt fortan im Glück mit ihrer Familie. Rumpelstilzchen
ist ein Initiationsmärchen und symbolisiert die Prüfungen an der Schwelle zum
"Frau werden". Für alle von 5 bis 100 Jahren Spieldauer: ca. 30 Minuten Auf der Bauchladenbühne |
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Die kleine Geschichte
vom großen Furz In
dieser merkwürdigen und anfangs heiteren Geschichte wird in wenigen Bildern
der Unterschied zwischen der Unschuld der Armut und der Gier nach immer mehr
der Wohlhabenheit erzählt. Die Unschuld wird belohnt und die Gier wird
bestraft. Einfache Figuren, die an die Handpuppen von Paul Klee erinnern wird
diese kleine Geschichte auf der Bauchladenbühne mit Genehmigung des Berliner
Papiertheaters "An der Oppermann" dargestellt. Für alle von 5 bis 100 Jahren Spieldauer: ca. 25
Minuten Auf der Bauchladenbühne |
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Herzlich
willkommen in der Zauberwelt des Papiertheaters. Ich lade Sie ein, ein surreales Geschehen auf einem Bühnchen
zu erleben, auf welchem man üblicher
Weise Theater “wie im 19. Jahrhundert“
spielt. Es werden Bilder berühmter Künstler imaginiert, verwandelt und wieder
zum Verschwinden gebracht. Das Ganze passiert in einer Umgebung, welche aus dem Schwarzen
Theater bekannt ist. Figuren und Objekte in glühenden Farben gleiten und
schweben durch den dunklen Raum. Insgesamt wird in Imagination die
Gelegenheit geboten, die Sichtweisen
zu ändern und die festen Vorstellungen von bekannten Dingen zu hinterfragen.
Was wären die bewegten Bilder ohne jene, dafür extra komponierten Musik von
Karlheinz Essl. Erst das Zusammenspiel von Farben Bewegung und Musik verhilft
zur gewünschten Imagination. Univ.Prof. Dr. Karlheinz Essl lehrt elektronische und
experimentelle Musik, an der Musikuniversität in Wien. Er versteht es, mit
seiner elektronischen Musik nicht nur den Geist sondern auch die Gefühle der
Zuhörer zu erreichen. Berühmte Bilder,
Objekte und Figuren, wie ein Fallenbild
nach Daniel Spoerri, der Lichtriss nach Helmut Magreiter, Der Mann mit dem Hut nach Renè
Magritte, die Nana nach Niki de
St. Phalle, eine Komposition mit Rot nach
Piet Mondrian und black hat nach A. Katz sind Basis für das Geschehen auf der Bühne bei Imagination.
Alles wird in einem entschleunigten
Ablauf von Ulrich Chmel auf der Bühne imaginiert. Und hier ist ein Link zu zur NANA nach Niki de St.
Phalle (Quelle: Youtube). Für interessierte
Menschen, die an zeitgenössischer Kunst interessiert sind oder sich dazu
verführen lassen wollen. Dauer: etwa 45 Minuten |
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Die musikalische
Einleitung besorgt ein Spielwerk aus dem
19. Jahrhundert. Die Zwischenaktmusik
zaubert wieder Peter Kainrath
aus Maria Taferl auf dem Klavier. Es gibt Originaleinspielungen
aus Gounods Oper “Margarethe“ (oder
auch „“Faust“). Es spielt das RSO
Berlin unter Giuseppe Patané, Mephisto: Kurt Moll und Valentin: D.F.Dieskau. Tonmeister dieser Aufnahme war wieder
Alexander Scherzer. |
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Faust in Kürze mit Goethe
bestreut Das
FAUST-Thema beruht auf einer wahren Begebenheit im 16. Jahrhundert und wurde
einst als Volksstück auf Märkten und auch auf Puppentheaterbühnen
gespielt. Das Spiel um Dr. Faustus, Mephisto und Margarethe wurde auch
schon von Christopher Marlowe im 17. Jahrhundert in England
niedergeschrieben. Goethe hat den FAUST erstmals als Kind im Straßburger
Puppenspiel gesehen. Die Basis der vorliegenden Fassung wurde
von Mr. Trevor Griffin, aus Belper, Derbyshire, geschaffen. Dieser hat
neben vielen anderen Stücken auch den FAUST für das Papiertheater gezeichnet
und eine originelle und sehr vereinfachte Textfassung dazu geschrieben.
Ulrich Chmel hat diese Fassung bearbeitet und übersetzt, mit Musik aus
Gounods „Margarethe“ (zum Mitsingen) und bekannten Faust-Zitaten von Goethe
bestreut. Für Kinder von 7 bis 100 Jahren Spieldauer: 45 Minuten |
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Ursprünglich hätte
dieser “Lohengrin“ nach alten
Vorlagen aus Scholz‘s Papiertheaterbögen
gefertigt werden sollen. Doch
bei dieser Version gab es keinen Schwan! Was ist
aber ein “Lohengrin“ ohne Schwan? Also
zeichnete Ulrich Chmel alle Figuren und
Kulissen, samt Schwan, selbst. |
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Lohengrin für Eilige in knappen 40 Minuten Wie es
schon der Titel sagt, werden die Zuseher in weniger als einer dreiviertel
Stunde durch den gesamten Inhalt dieser Oper geführt. Mit etwas Augenzwinkern
wird der dramatische Kampf um die Ehre Elsas ausgefochten. Alle Figuren und
Kulissen wurden von Ulrich Chmel für dieses Stück selbst gezeichnet. Auch der
Text, welcher viele Originalzitate aus Richard Wagners Oper beinhaltet,
stammt aus seiner Feder. Die Gesangseinlagen aus Richard Wagners Lohengrin
stammen von einer Originalplattenaufnahme aus dem Jahre 1929, aus Berlin.
Viele Zuschauer haben schon bei den bekannten Arien mitgesungen. Ein “Muss“
für alle Opernliebhaber. Für alle von 7 bis 100 Jahren Spieldauer: 40 Minuten |
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Die
HALLENARIE (Maria Jeritza) und der ABENDSTERN
(Heinrich Schlusnus), in Aufnahmen aus den
1930er Jahren, geben dieser Vorstellung
einen ganz besonderen Reiz. |
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Mit den
Möglichkeiten und Eigenarten des Papiertheaters werden die Zuschauer durch
Richard Wagners Oper TANNHÄUSER geführt. Es geht in dieser Oper vor allem um
die Minne. Stefan Mickisch, der berühmte Pianist
und Kenner der Werke Richard Wagners hat einmal gesagt: “Die hohe Minne
ist die Kunst der Anbetung einer Frau, ohne Hoffnung, das ersehnte Ziel
jemals zu erreichen.“ Tannhäuser wird hin– und hergerissen zwischen der
niederen Minne im Venusberg und der hohen Minne um Elisabeth. Nicht ohne
Augenzwinkern und durchaus jugendfrei geht es in diesem Stück um den
Venusberg, den Sängerkrieg auf der Wartburg, und dem tragischen Tod an
gebrochenen Herzen von Elisabeth und Tannhäuser. Historische Musikaufnahmen
aus den 1930er Jahren werden Wagner —Liebhaber zum Schwärmen bringen. Für alle von 7 bis 100
Jahren Spieldauer ca. 40
Minuten |
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Die schaurig schöne
Geschichte vom Gevatter Tod Es gibt
in den Grimm‘schen Haus – und Kindermärchen jenes vom Gevatter Tod. Ein
Gleichnis, wie der „alle gleich behandelnde“ Tod von den Menschen nicht
betrogen werden kann. Auf unserer Papiertheaterbühne wird dieses Märchen mit
Szenen eines mittelalterlichen Totentanzes verbunden. Der Totentanz war zu
allen Zeiten jene bildliche Darstellung in Kirchen und Friedhöfen, mit
welcher den Lebenden die Respektlosigkeit des Sensenmannes vor der weltlichen
Stellung der Menschen vor Augen geführt wird. Prächtige Figuren und
ebensolche Texte, begleitet von faszinierenden Orgelimprovisationen,
entführen den Betrachter in eine sehr selten gezeigte Szenerie. Für alle von 7 bis 100
Jahren Spieldauer ca. 50
Minuten |
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George
Bizet gibt da und dort noch einige Regieanweisungen und schmeichelt den
Darstellern. Carmen, diese meistgespielte Oper, tritt damit nun auch ihren
Siegeszug auf der Papiertheaterbühne an. Ein Ohrwurm nach dem anderen führt
die Zuschauer durch diese „Opera comic“ bis zum
tragischen Ende. Historische Aufnahmen der schönsten Arien, überraschende
Vor– und Zwischenspiele, ein bisschen Text und romantische Bühnenbilder und
Figuren entführen den Betrachter in eine ferne Papiertheaterwelt. Für alle von 7 bis 100
Jahren Spieldauer ca. 45
Minuten |
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Demjenigen,
welcher die von einem Drachen verzauberte Prinzessin erlöst,
wird nicht nur diese zur Frau versprochen, sondern auch großer Reichtum. Der
vom Vater zur Befreiung der Prinzessin ausgesendete hochmütige junge Mann und
sein sanftmütiger Bruder gehen an diese Aufgabe sehr unterschiedlich heran.
Die Geschichte entführt uns nicht nur in den Fernen Osten, sondern zeigt auch
die Bedeutung der Nachhaltigkeit des menschlichen Handelns. Dieses Märchen aus der Sammlung von Ludwig Bechstein wurde von
Ulrich Chmel mit zauberhaften fernöstlichen Kulissen und Figuren für die
Papiertheater Bauchladenbühne bearbeitet und wird mit pentatonischen Klängen
vom Kurbelspielwerk, vom Drehorgelspieler Winfried Klein aus München. https://drehorgellieder.de/ sehr
romantisch untermalt. Für alle von 7 bis 100
Jahren |
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Die
Erweckung der Prinzessin Dornröschen (fast auf Schwyzertütsch) Die
Handlung dieses Stückchens spielt zu jenem Zeitpunkt, zu welchem ein Prinz
erwartet wird, welcher DORNRÖSCHEN aus dem 100 Jahre währenden Schlaf
wachküsst. Der Schlaf der Prinzessin wird von einem Drachen bewacht, welcher
auch dafür sorgen muss, dass nur ein "Strahlender Held" zu
Dornröschen vordringt. Nachdem der 100-jährige Schlaf der Prinzessin auf
einer Burg in der Schweiz absolviert wird, meint man an der Sprache ein wenig
Schwyzertütsch zu erkennen. Der Bauchladenspieler bewegt sich mitten im
Publikum und bezieht dieses auch immer wieder in das Spiel ein, welches auch
etwa 20 Minuten dauert. Für alle von 7 bis 100
Jahren Spieldauer ca. 20
Minuten |
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HÄNSEL & GRETEL zum Mitsingen Das
bekannteste aller Märchen aus der Sammlung der Gebrüder Grimm wird von Ulrich
Chmel auf der Bauchladenbühne als offenes Spiel und mitten im Publikum
aufgeführt. Dabei werden nicht nur, fast unmerkliche Bezüge zur heutigen Zeit
hergestellt. Die Zuschauer werden auch aktiv in das Geschehen mit einbezogen
und zum Mitsingen eingeladen. Dank der gerafften Handlung dauert die
Vorstellung bloß ca. 20 Minuten. Für alle von 7 bis 100
Jahren Spieldauer ca. 20
Minuten |
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(Die Prinzessin und der
verzauberte Königssohn) Auch
dieses „Erlösungs“-Märchen aus der Sammlung der
Gebrüder Grimm wurde schon im 19. Jahrhundert auf die Papiertheaterbühne
gebracht. In der Fassung von Ulrich Chmel erfährt man zu Beginn, wer der
Frosch eigentlich ist, wie er in den tiefen Brunnen gekommen ist und auf welche
Art er von diesem Zauber erlöst werden kann. In der Folge erlebt man diese
Geschichte, wie sie „im Buche steht“: Nach dem berühmten Kuss ist der Frosch
erlöst und steht als schöner Königssohn vor der Prinzessin. Romantische
Bühnenbilder und Figuren aus dem 19. Jahrhundert, ergänzt und bearbeitet von
Ulrich Chmel, ziehen den Betrachter in den Bann dieses Märchens. Für alle von 5 bis 100
Jahren Spieldauer ca. 35
Minuten |
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Wie jedes Märchen,
endet auch dieses mit dem Satz: “Und
wenn sie nicht gestorben sind, dann leben
sie noch heute!“. |
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Cinderella –
Aschenputtel darf Prinzessin werden Es
werden von Ulrich Chmel Figuren, Bühnenbilder, Kulissen und Text des
berühmten englischen Papiertheater-verlages Pollock, aus dem 19. Jahrhundert
verwendet. Nachdem G. Rossini seine berühmte Oper La Cenerentola im Jahre
1817 komponiert hatte, gab Pollock die Bögen für dieses Stück 30 Jahre später
heraus. Diese Fassung des Märchens vom Aschenputtel, ist im Gegensatz zur
Grimm‘schen Fassung sehr romantisch. Die gute Feenkönigin sorgt dafür,
dass Prinz Felix von Salerno, Angelina—das Aschenputtel, oder Cinderella - am
Tage seiner Volljährigkeit zur Frau bekommt. Das Stück wird von
romantischer Klaviermusik begleitet. Für alle von 5 bis 100
Jahren Spieldauer ca. 40
Minuten |
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Dieses
Märchen ist ein Gleichnis, wie Menschen mit jenen umgehen, die nicht
mehr leistungsfähig sind. Esel, Hund, Katze und Hahn stehen als Beispiel
dafür. Zugleich wird vor Augen geführt wie jene, die sich der „unnützen
Esser“ entledigen wollen, um ihren angehäuften Besitz fürchten. Eigentlich
ist es eine Ironie, dass Esel Hund, Katze und Hahn, durch ihr gemeinsames
Vorgehen ihre Peiniger vor den Räubern schützen. Die erfolgreiche
gemeinsame Arbeit bringt den vieren ein sicheres Auskommen als angesehene
Stadtmusikanten ein. Alle Figuren und Bühnenbilder
stammen aus der Feder von Ulrich Chmel, der dieses Märchen auch für das
Papiertheater dramatisiert hat. Für die musikalische Gestaltung
konnte die großartige Percussionistin Margit Schoberleitner gewonnen werden. Sie hat für dieses
Stück Teile aus Camille Saint Saens „Carneval der
Tiere“ für Percussion und Gitarre arrangiert und größtenteils selbst
interpretiert. Für alle von 4 bis 100 Jahren Spieldauer ca. 40 Minuten |
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Stück für Kinder,
ein Stück für alle die im Herzen jung
geblieben sind. |
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Charles
Perrault hat die Geschichte vom Meisterkater in den 1790er Jahren
aufgeschrieben und damit unsterblich gemacht. Papiertheaterverlage haben im
19. Jahrhundert diesen Stoff für das Heimtheater verarbeitet. Heute stellt
Ulrich Chmel dieses Märchen auf seiner Bühne mit Nachdrucken und neuen
Figuren dar. Der hübsche Kater steht für die Geschicklichkeit der Jugend. Der
jüngste Sohn des Müllers bekommt, dank der List des Katers die schöne
Prinzessin zur Frau und überflügelt damit seine Brüder, die zunächst ein
vermeintlich größeres Erbe angetreten haben. Für alle von 5 bis 100 Jahren Spieldauer ca. 30 Minuten |
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Des Kaisers neue
Kleider Hans Christian Andersen sammelte
nicht, sondern schrieb Märchen. Es sind meist Geschichten mit sozialkritischem
Hintergrund. In Des Kaisers neue Kleider geht es um Eitelkeiten, Geldgier,
Machterhalt und letztlich um die Wahrheit. Nur das unverbildete Kind ist in
der Lage, die Wahrheit zu erkennen und auch auszusprechen. Romantische
Figuren und Bühnenbilder aus dem 19. Jahrhundert und dazu sehr empfindsam neu
bearbeitete Dekorationen. Bei der Dramatisierung des Märchens wurde bewusst
Wert auf die Verständlichkeit der Aussage dieses Gleichnisses
gelegt. Die Musik zum Stück kommt vom Kurbelspielwerk und die Zuschauer
können da und dort helfend mitwirken. Für alle von 5 bis 100 Jahren Spieldauer ca. 35 Minuten |
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Dieses Märchen, welches sowohl
in der Sammlung von Charles Perrault als auch in jener der Gebrüder Jakob und
Wilhelm Grimm Aufnahme gefunden hat, ist ein Märchen, welches sehr viele
Deutungen zulässt. In der Fassung, in welcher es
auf Ulrich Chmel's Papiertheaterbühne kommt, ist eigentlich der "alte,
arme Wolf" im Mittelpunkt der Geschichte, da er, schon zahnlos, auf der
Suche nach weichem Futter ist. Aufgrund der ausgesetzten hohen Prämie wird er
vom Jäger, nach der Errettung von Großmutter und Rotkäppchen, auch nicht
getötet, sondern darf als alter Wachhund des Jägers sein Gnadenbrot
verdienen. Für alle von 6 bis 100 Jahren Spieldauer ca. 40 Minuten |
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Eine Herbergssuche
mit slowakischen |
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Treiben
in einem kleinen Städtchen. Der Zirkus ist da. Polkamusik, tanzende Paare. Es
ist kurz vor Weihnachten. Ein armes Ehepaar kommt des Weges und sucht
dringend eine Bleibe, da die junge Frau kurz vor der Niederkunft steht. Doch
erst der dritte Wirt lässt sie im Stall Quartier nehmen. Eine Herbergssuche,
dargestellt mit bunten slowakischen Papierkrippenfiguren, führt zu einem
Weihnachtswunder. Treiben in einem kleinen Städtchen. Der Zirkus ist da.
Polkamusik, tanzende Paare. Es ist kurz vor Weihnachten. Ein armes Ehepaar
kommt des Weges und sucht dringend eine Bleibe, da die junge Frau kurz vor
der Niederkunft steht. Doch erst der dritte Wirt lässt sie im Stall Quartier
nehmen. Eine Herbergssuche, dargestellt mit bunten slowakischen
Papierkrippenfiguren, führt zu einem Weihnachtswunder.
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Foto: Alexandra Hager Der Schnee aus der Schneemaschine vermittelt |
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Das Mädchen mit den
Schwefelhölzchen Diese,
frei nach Hans Christian Andersen erzählte - besonders
stimmungsvolle - Geschichte stimmt nachdenklich. Ulrich Chmel gelingt es, mit
den Bühnenbildern eines dänischen Papiertheaterverlages, sehr eindrucksvoll,
diese kalte Winternacht und die Einsamkeit des armen kleinen Mädchens
darzustellen. Für alle ab 4 Jahren Spieldauer ca. 45 Minuten |
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Wenn Maria und Josef durch den Winterwald |
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Beginnend
mit der Verkündigungsszene wird die gesamte Weihnachtsgeschichte, bis zur
Erscheinung der Heiligen Drei Könige, erzählend dargestellt. Größtenteils
werden dazu die Texte des Weihnachtsevangeliums verwendet. Die Figuren
stammen von der so genannten “Bachlechner“ Tiroler Papierkrippe. Josef
Bachlechner war im 19. Jahrhundert ein bekannter Maler und Krippenschnitzer
aus Südtirol. Die Bühnenbilder wurden von Ulrich Chmel für dieses Stück
angefertigt. Eine zauberhafte Einstimmung auf die Weihnachtszeit. Für alle ab 4 Jahren Spieldauer: ca. 25 Minuten |
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Es
kommen alle zur Hl. Familie in der Krippe, die Hirten, die Hl.3 Könige und
zuletzt alle Madonnen von nah und fern. Die Madonnen bringen Gold und
Edelsteine zum Geschenk. Zum Schluss steht eine einfache holzgeschnitzte
Madonna, die Madonna vom Schnee. Sie kann nur ein bisschen Schnee
mitbringen. Eine Weihnachtsgeschichte
aus den Abruzzen. Für alle ab 4 Jahren |
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Für
Gruppen bis
max. 15 Personen |
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Für
Erwachsene Die Teilnehmer müssen |
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Ihr habt mich
glücklicher gemacht! Meine erste "Galavorstellung" im, mit
meinem 5-jährigen Anatol, selbstgebauten Kleinschachtel-Papier-theater
"Herzog Babenberg und Prinzessin Veilchenstein“ Zitat
eines glücklichen Großpapas |
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Wir bauen gemeinsam ein Theater
und schneiden die Figuren und Bühnenbilder aus. |
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Zum
Abschluss spielen wir gemeinsam HÄNSEL
UND GRETEL. |
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